ist der dreiflügelige Bau durch seine hoch repräsentative Gestaltung auf sehr beengter Grundfläche. An der bildhauerischen Ausgestaltung war Johann Christoph Manskirch beteiligt. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörten Fresken von Nikolaus Loder wurden 1965–1967 von Paul Reckendorfer rekonstruiert.
auf Münster im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude in den Jahren von 1953 bis 1970 nach alten Plänen durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe wiederhergestellt. Insbesondere der rekonstruierte barocke Festsaal ist als herausragende Raumschöpfung zu nennen. Über viele Jahre beherbergte der Erbdrostenhof das Westfälische Amt für Denkmalpflege. Nach dessen Umzug in das Landeshaus Westfalen-Lippe zogen hier andere Kulturdienststellen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe ein: das LWL-Museumsamt für Westfalen, die Historische Kommission, die Literaturkommission für Westfalen und die Droste-Forschungsstelle.